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Können bestimmten Reparaturaufträgen (z.B. Express) verkürzte Prozesszeiten bzw. höhere Prioritäten zugeordnet werden?

Um bei verschiedenen Aufträgen Besonderheiten im Ablauf und in der zeitlichen Abwicklung zu berücksichtigen, können in Repairline mehrere Optionen genutzt werden.
Ein Bespiel hierfür ist eine bevorzugte Abwicklung der Express-Aufträge vor den Standardaufträgen. Denkbar sind aber noch viele weitere Abstufungen und spezielle Anforderungen.

Um diese passgenau abzubilden können Sie folgende Konfigurationsmöglichkeiten verwenden:

  • Servicetyp (z.B. Express vs. Standard) als flexible Tags
  • Prioritäten (z.B. Prio 1 vs. Prio 2)
  • eine eigene Hersteller-Businessunit-Kombination (idealerweise wenn bestimmte Produkte der Marke X immer als Expressaufträge abgewickelt werden sollten)
  • ein eigenständiger Workflow

Reparaturtypen

Wie werden die Unterschiede in der Abwicklung der Reparaturen verschiedener Gerätetypen berücksichtigt?

Je nach Hersteller und Gerätetyp können unterschiedliche Angaben (z.B. Zubehör, Fehlersymptome) und Abläufe (z.B. Testprozeduren oder spezielle Prozessschritte) während der Reparatur notwendig sein.

Beispiel: Wenn Sie einen Reparaturauftrag für ein Smartphone erfassen, können z.B. Tastatur, Ladekabel, Speicherkarte und Schutzcase als Zubehör aufgelistet sein. Möchten Sie einen Auftrag für eine Tablet-Reparatur erstellen, sollte zusätzlich in der Zubehörliste auch die Tastatur vorhanden sein.

Produktgruppen können sich auch anders voneinander unterscheiden. So werden z.B. bei einer Reparatur von Kaffeevollautomaten andere Fehlerbeschreibungen eingegeben als wenn eine Mikrowelle defekt ist. Ebenso wird sich der Ablauf bei der Reparatur von einer kleinen Kaffeemaschine anders gestalten als beim Serviceauftrag für einen Kühlschrank.

In Repairline können Sie alle diese Besonderheiten präzise einstellen, so dass sowohl die Auftragserfassung, als auch der komplette Reparaturablauf die Anforderungen für jeden einzelnen Gerätetyp optimal erfüllt.

In Administration/Einstellungen werden zuerst Hersteller und Business Units (Sparten oder Produkttypen) angelegt und entsprechend zugeordnet. Für jede Hersteller-Businessunit-Kombination können Sie entsprechende Konfiguration vornehmen. Beispielsweise können folgende Punkte individuell eingestellt werden:

  • Prozessablauf (Workflow)
  • Fehlercode-System
  • Seriennummervalidierung (z.B. IMEI-Prüfung)
  • Garantiedauer
  • Zubehör
  • Ablauf der Auftragserfassung
  • Testprozeduren

Jede dieser Einstellungen kann bei Bedarf von einer Produktgruppe auf alle oder nur ausgewählte Hersteller-Businessunits kopiert werden und, wenn gewünscht, weiter editiert werden. Die Funktion Kopieren können Sie nutzen sowohl um die neuen Hersteller – Businessunits zu konfigurieren als auch um die bestehende Konfiguration zu überschreiben. Klicken Sie einfach auf das Kopier-Icon neben dem jeweiligen Feld:

 Produktgruppe_Einstellungen_kopieren

Somit können die häufigsten Einstellungen übernommen werden ohne ähnliche Produktgruppen einzeln konfigurieren zu müssen.

Wie richte ich meine zu reparierenden Geräte mit Herstellerangaben ein? (Business-Einstellungen)

1. Businessunit

Als erstes werden die Businessunits eingerichtet. Diese können auch als Kategorien der unterschiedlichen Geräte, die repariert werden, angesehen werden. Wie z.B. Smartphone, Notebook, TV- Gerät, Kaffeevollautomat, Rasenmäher, usw.

Unter Administration – Einstellungen können die Businessunits erstellt werden.

Business

Business-Unit

2. Hersteller

Business-Hersteller

3. Hersteller-Businessunits

Business-H-B

Wichtig! Damit die Kombination Hersteller-Businessunits gültig wird, müssen ein Service Code und ein Workflow zugeordnet sein.

Nur gültige Hersteller-Businessunits können erfasst werden! (Neuer Servicefall)

Business-H-B-Einst